Ihr lieben LESER meines Blog`s.

Als Erstes, schön, dass Ihr da seid.
Als Zweites möchte ich etwas über mich plaudern.

Ich bin Heike Reuschner. Ich komme aus der wundervollen Stadt im Land Brandenburg. Eine Stadt mit viel Natur und Wasser. Eine Kleinstadt aus dem Osten Deutschlands. Eine Stadt, die noch nie reich war, die Arbeiter geboren und die Menschen zu Freunden gemacht hat. In meinem ersten Leben war ich auch eine Arbeiterin, die ihrer Kleinstadt mit dem wundervollen Friseurhandwerk gedient hat. Der Job war meine Bestimmung und ich habe ihn immer mit Leib und Seele ausgeübt ?.

Im Laufe meiner beruflichen Karriere durfte ich lernen und erfahren, dass Menschen sich nirgendwo mehr ihre Probleme von der Seele reden als beim Friseur ?. Und so wurde ich neben der Inhaberin eines eigenen Friseursalon`s zur Seelsorgerin, Zuhörerin und Ratgeberin meiner Kundinnen und Kunden ?‍♀️.

Mein zweites Leben kam auf mich zu, …

… nachdem ich mein selbst gestricktes Wollknäuel aus Problemen entwirrt hatte. Oh nein, das ging nicht von heute auf morgen. Das dauerte schon seine Zeit. In der Zeit davor baute ich ein Haus mit meiner Familie, schenkte einem wundervollen Sohn das Leben, verkaufte mein Friseurgeschäft und zog aus dem Haus, das ich so sehr wollte, wieder aus.
Das Knäuel, welches ich entwirren durfte, bestand aus Traurigkeit – nämlich einen Traum aufzugeben; aus Verletzungen – nämlich nicht gesehen sein, wie man wirklich ist; aus falschen Glaubenssätzen – nämlich man ist nur gut, wenn man stark ist, zeigt, was man drauf hat und den Anschein erweckt, mit beiden Beinen im Leben zu stehen und aus Angst – nämlich einfach nur man selbst zu sein ?. Zu funktionieren, es anderen Recht machen, über die eigenen Grenzen gehen und die meiste Aufmerksamkeit dem anderen schenken, waren meine Stärken ?. Stärken sind immer auch Schwächen und so gehörte zum Entwirren meines Knäuels dazu, das ich erkenne, dass meine Stärken wahre Schwächen waren ⭐️.

Mein zweites Leben sollte somit anders werden …

… und somit auch für andere Menschen in meinem beruflichen Leben. Hochsensibilität kommt nicht von ungefähr. Sie ist eine Gabe, oft angeboren und meist wissen Eltern nichts von der Sensibilität ihrer Kinder. Ich spreche da aus Erfahrungen. Auch meine Eltern wussten nichts von meiner Sensibilität ?. Nichts von meinen feinen Antennen, was z.B. die Wahrnehmung für meine Außenwelt betrifft ?. Für sie war ich ein ganz normales Mädchen ?. Was dazu führte, dass ich mich zwar immer als normal empfand, ich aber die Außenwelt als nicht normal ansah. Andersherum fanden dann später, als auch ich erwachsen war, Erwachsene mich nicht normal, dafür aber die äußere Welt. Mit äußerer Welt meine ich z.B. Jungs, die sich kloppen. Mädchen, die ständig rumzicken. Paare, die permanent streiten. Erwachsene, die sich über alles und jeden beschweren. Menschen, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Menschen, die permanent lügen und Gedanken denken, diese aber nicht aussprechen. Ebenso das Urteilen, Werten und negative Denken ?.

❤️ Hochsensible Menschen, ob nun erwachsen oder Kind haben besonders feine Antennen für Dinge, die nicht wirklich vorteilhaft im Umgang miteinander sind und da sie ein hohes WerteMaßGefühl haben, mögen und verstehen sie nicht, wenn Werte und Menschenrechte verletzt werden. Und leider sind sie es oft, deren Werte und Menschenrechte schon in frühen Kindertagen verletzt werden. Auf Grund meiner eigenen Wurzeln und auf Grund meiner Erfahrungen, vor allem aber auf Grund des Wissens in mir, dass hochsensible Kinder auch anders erzogen werden können, ist mein zweites Berufsleben entstanden.

Vor allem für starke Kinder, welche zu starken Erwachsenen heranreifen dürfen ?.

Gerade in Zeiten wie diesen brauchen wir starke, sensible Erwachsene mit einem klaren, wachen Geist und einem Herzen am rechten Fleck ?.

Herzlichst Eure Heike Reuschner ?