UNIKATES HeikeReuschner

Alles im Leben von uns Menschen hat irgendwo seinen Ursprung. So auch meine Philosophie, welche ich gerne mit Dir teile.

UNIKATES HeikeReuscher und Kindererziehung – heute gehören zu meiner Philosophie dazu und haben ihren Ursprung im Beginn meines Mama – Daseins. Also mit der Geburt meines Sohnes.
Als er das Licht der Welt erblickte, sagte ich unwissend: “Ich werde ihn anders erziehen!” Wie wusste ich nicht. Es war ein Weg mit vielen Weggabelungen, der seine Höhen und Tiefen hatte.

Anders erziehen, bedeutete für mich mit sehr viel Liebe, Geborgenheit und Verständnis.

Das Positive sollte in seiner Erziehung überwiegen. Respekt und Achtung seiner kleinen Persönlichkeit gegenüber war für mich selbstverständlich, auch wenn ich hier ein bisschen was zu lernen hatte. Achtsamkeit im Umgang mit ihm, seinen Befindlichkeiten, Wünschen, Sorgen und Nöten und allem, was ihn bewegte, beschäftigte und ausmachte, wollte ich in unserem Alltag walten lassen; und auch das war nicht immer so leicht, wie ich es hier gerade zu Papier bringe.

Als Mama bekommt man keine Bedienungsanleitung für das eigene Kind mitgeliefert. Auch wird einem nicht vorher gesagt, welche Hürden mit dem eigenen Kind genommen werden dürfen. Von der Sensibilität meines kleinen Mannes einmal ganz abgesehen.
Dank meines Sohnes durfte ich meine eigene Hochsensibilität entdecken, was bedeutet, dass ich vor seiner Geburt nichts davon wusste. Und das war der zweite Weg, auf den ich mich machte. Mich mit meiner eigenen sensiblen Seite bewusst auseinanderzusetzen.

Mich selbst mit meiner eigenen Sensibilität zu entdecken und anzunehmen, war für meinen Sohn besonders wertvoll, da so mein Verständnis für ihn und seine Erlebniswelt für mich wesentlich einfacher war. Auch konnte ich ihn dadurch viel besser unterstützen, begleiten und stärken.

Hochsensible Kinder zu erziehen, muss nicht schwer und anstrengend sein.

Im Gegenteil, es ist sogar sehr einfach. Vor allem machen sie es uns durch ihr großherziges Verständnis, ihre wahnsinnig große innewohnende Liebe extrem leicht.
Wenn!
Wir respektvoll und gut mit ihnen umgehen.

Meine Philosophie ist simpel und sehr einfach.

Sie ist Teil einer besseren Welt.
Eine Welt, in der das Zusammenleben zwischen Eltern und Kind entspannt, liebevoll, wertschätzend und im Einklang mit den kosmischen Gesetzen verläuft.
Eine Welt, in der unsere Kinder zu starken, authentischen, klaren und liebevollen Erwachsenen heranreifen dürfen. Erwachsene von morgen, die auf ihrem Weg dahin genau wissen, wo ihr Platz ist, wer sie sein wollen und wie sie ihr Leben führen möchten.

Unsere Welt braucht Menschen, die mit Herz und Vernunft leben. Sie braucht Menschen, die ihrem inneren Kompass folgen. Die wissen, wer sie sind und wer sie sein wollen.
Wir haben genügend Erwachsene, die sich auf ihrem Lebensweg verlaufen haben. Die sich an der äußeren Welt orientieren. Die funktionieren und die vergessen haben, wer sie – tief in ihrem Herzen wirklich sind. Und wenn sie es doch wissen, dann trauen sich diese Menschen nicht, es zu leben.
Damit darf jetzt endlich Schluss sein. Wir alle dürfen unseren Platz einnehmen. Einen Platz, der uns gebührt, der uns stark macht, klar sein lässt und uns Authentizität verleiht.
Kinder leben nach, was wir ihnen als Eltern vorleben. Leben wir ihnen Gutes vor, leben sie Gutes nach.

Einschlafprobleme, Ängste von Kindern, selbstkritische und unsichere, sensible Kinder müssen heutzutage nicht mehr sein. Kinder, die versuchen, in eine Welt zu passen, die es morgen sowieso nicht mehr gibt, schon gar nicht. Um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

Mit meiner Arbeit möchte ich einen Beitrag dazu leisten, dass Eltern ihre Hürden mit sensibleren Kindern leichter nehmen.

Auch möchte ich Eltern nahebringen, wie einfach es ist, mit hochsensiblen Kindern zusammen zu leben.
Besonders:
wenn man sich als Elternteil erlaubt, die Welt dieser Kinder zu entdecken.
wenn man die Kids in ihrer Erlebniswelt bestärkt, auch wenn die Wege einmal anders gehen als bekannt.
wenn man sich gestattet, sich auf neue, vielleicht ungewohnte Wege einzulassen.

Und das auch ohne zu wissen, dass am Ende alles gut wird und meistens besser, als man denkt.

Mein Weg mit meinem hochsensiblen Kind war etwas schräg, des öfteren ungeplant, selten gesellschaftskonform und hatte nichts mit einem gradlinigen Weg, den andere Eltern mit Kindern gehen, gemeinsam.
Ich kenne Einschlafprobleme zur Genüge. 
Ängste vor der Dunkelheit des Kinderzimmers bei meinem Sohn sind mir nicht fremd.
Eine sensible Seele, die viel Geborgenheit, Halt, Schutz und vor allem Verständnis brauchte, kenne ich nur zu gut.
Von Schulstress, sich falsch dort zu fühlen, Mobbing oder von Orten, an denen er sich partout nicht wohlfühlte einmal abgesehen.
Hatte ich einen Plan, hatte er einen anderen und ich durfte meine gemachten Pläne über den Haufen werfen.
All diese kleinen Katastrophen haben mich gelehrt, in Lösungen zu denken. Lösungen, die für uns beide gut waren. Und Lösungen, die ihn und auch mich stärker gemacht haben und die dazuführten, dass ich meinen Platz in meinem Leben gefunden habe und dass mein heute erwachsener Sohn genau weiß, wo sein Platz ist.

Dazu lade ich Dich ein.
Nimm Dir aus dieser großen Schatztruhe das heraus, was Du mit Deinem Kind benötigst und was Euch guttun wird, vor allem, was Euch auf Eurem Weg Unterstützung bietet.
Viel Neues wird noch folgen.

Herzlichst Deine Heike